von Lord Weidenfeld
"Gott sei Dank, daß unsere Feinde Idioten sind", sprach Irans Präsident Ahmadinedschad, als er höhnisch die milden Drohungen des Westens, Iran vor den Sicherheitsrat zu bringen, kommentierte. Das europäische Terzett Deutschland, Frankreich und England, das ihn durch freundliche Versprechungen zum Einlenken bewegen wollte, sieht er wohl im Sinne Lenins als "nützliche Idioten" an.
Nun hat Angela Merkel endlich das Tabu gebrochen und den Iraner mit Adolf Hitler verglichen. Gleichzeit hat sie uns gewarnt, nicht die Fehler der 30er Jahre zu wiederholen. Vergleiche zwischen den zwei Regimes und Unheilslehren starren einem ins Gesicht. Wollte man ehrlich sein, so übertrifft die apokalyptische Vision eines extremen Islamismus selbst die des Dritten Reiches. Wenn man nicht Jude, Zigeuner, geisteskrank oder homosexuell war, konnte man ja nach Nazigesichtspunkten als Nichtdeutscher, wenn auch in verschiedenen Kategorien gestaffelt, arbeiten und leben. Im Weltkalifat der Islamisten ist jeder Ungläubige vogelfrei.
Angela Merkel und der französische Staatspräsident Jacques Chirac waren die zwei bei weitem ausdrücklichsten Befürworter eines robusten Vorgehens gegen den Iran. Was sich jetzt als Reaktion auf die veröffentlichten und als journalistischen, wenn auch geschmacklosen Jux gedachten Karikaturen abspielt, ist eine harmlose, dörfliche Kirmesrauferei - verglichen mit den apokalyptischen Katastrophen oder zumindest gefährlichen Erpressungen, die aus dem Iran und dessen Handlangern in Syrien, Libanon und den islamistischen Terrorzellen zu Tage kommen könnten.
Die freie Welt darf nicht mehr die Illusion hegen, daß "eine militärische Lösung überhaupt nicht auf dem Tisch sei" wie man es beim Treffen der EU-Außenminister zu hören bekam. Nur ein harter Entschluß, den provokanten Mann in Teheran im Ernstfall auch mit militärischen Mitteln anzugreifen, kann ihn zur Besinnung bringen oder seinen Widersachern unter den Mullahs das Losungswort zu seinem Sturz geben. Auch Hitler, wie wir nun aus den Akten wissen, hätte in den Jahren 1936 und 1938 seine Abenteuer entweder aufgeben oder sie nicht überleben können.
"Gott sei Dank, daß unsere Feinde Idioten sind", sprach Irans Präsident Ahmadinedschad, als er höhnisch die milden Drohungen des Westens, Iran vor den Sicherheitsrat zu bringen, kommentierte. Das europäische Terzett Deutschland, Frankreich und England, das ihn durch freundliche Versprechungen zum Einlenken bewegen wollte, sieht er wohl im Sinne Lenins als "nützliche Idioten" an.
Nun hat Angela Merkel endlich das Tabu gebrochen und den Iraner mit Adolf Hitler verglichen. Gleichzeit hat sie uns gewarnt, nicht die Fehler der 30er Jahre zu wiederholen. Vergleiche zwischen den zwei Regimes und Unheilslehren starren einem ins Gesicht. Wollte man ehrlich sein, so übertrifft die apokalyptische Vision eines extremen Islamismus selbst die des Dritten Reiches. Wenn man nicht Jude, Zigeuner, geisteskrank oder homosexuell war, konnte man ja nach Nazigesichtspunkten als Nichtdeutscher, wenn auch in verschiedenen Kategorien gestaffelt, arbeiten und leben. Im Weltkalifat der Islamisten ist jeder Ungläubige vogelfrei.
Angela Merkel und der französische Staatspräsident Jacques Chirac waren die zwei bei weitem ausdrücklichsten Befürworter eines robusten Vorgehens gegen den Iran. Was sich jetzt als Reaktion auf die veröffentlichten und als journalistischen, wenn auch geschmacklosen Jux gedachten Karikaturen abspielt, ist eine harmlose, dörfliche Kirmesrauferei - verglichen mit den apokalyptischen Katastrophen oder zumindest gefährlichen Erpressungen, die aus dem Iran und dessen Handlangern in Syrien, Libanon und den islamistischen Terrorzellen zu Tage kommen könnten.
Die freie Welt darf nicht mehr die Illusion hegen, daß "eine militärische Lösung überhaupt nicht auf dem Tisch sei" wie man es beim Treffen der EU-Außenminister zu hören bekam. Nur ein harter Entschluß, den provokanten Mann in Teheran im Ernstfall auch mit militärischen Mitteln anzugreifen, kann ihn zur Besinnung bringen oder seinen Widersachern unter den Mullahs das Losungswort zu seinem Sturz geben. Auch Hitler, wie wir nun aus den Akten wissen, hätte in den Jahren 1936 und 1938 seine Abenteuer entweder aufgeben oder sie nicht überleben können.
