Zitat:
Geißler nennt Westerwelle "Esel"
Die parteiübergreifende Empörung über die Aussagen von FDP-Chef Guido Westerwelle zur Hartz-IV-Debatte hält an.
Westerwelle hatte unter anderem moniert, die Diskussion über das Hartz-IV-Urteil des Bundesverfassungsgerichts trage "sozialistische Züge". Man müsse nicht nur auf jene achten, die auf den Sozialstaat angewiesen sind, sondern auch auf jene, die ihn bezahlen. Wer dem Volk "anstrengungslosen Wohlstand" verspreche, lade zu "spätrömischer Dekadenz ein".
Westerwelle verteidigte seine Äußerungen erneut. In der "Bild am Sonntag" warf er seinen Kritikern "Scheinheiligkeit" vor: "Die mich jetzt am lautesten beschimpfen, haben den Murks bei Hartz IV doch selber produziert. Hartz IV ist schließlich eine Erfindung von Rot-Grün." Den Vorwurf der sozialen Kälte wies er ebenfalls zurück. Die FDP habe gleich zu Beginn der neuen Regierung "die gröbsten Ungerechtigkeiten beseitigt" und das Schonvermögen bei Hartz IV verdreifacht. "Die FDP hat in den ersten 100 Tagen mehr soziale Verantwortung gezeigt als meine Kritiker in den letzten elf Jahren."
FDP-Fraktionschefin Birgit Homburger sprang ihrem Parteichef bei: "Manchmal muss man Dinge zuspitzen, damit man in Deutschland Gehör findet", sagte sie der Münchener Zeitung "tz". Auch FDP-Vize Andreas Pinkwart nahm Westerwelle in Schutz: "Er bringt auf den Punkt, was Millionen von Arbeitnehmern und Mittelständlern denken, die tagein, tagaus den Karren ziehen", sagte Pinkwart dem "Hamburger Abendblatt".
Zitat Ende
Was soll man noch dazu sagen? Jetzt macht er erstmal Urlaub mit seinem Mann.
Geißler nennt Westerwelle "Esel"
Die parteiübergreifende Empörung über die Aussagen von FDP-Chef Guido Westerwelle zur Hartz-IV-Debatte hält an.
Westerwelle hatte unter anderem moniert, die Diskussion über das Hartz-IV-Urteil des Bundesverfassungsgerichts trage "sozialistische Züge". Man müsse nicht nur auf jene achten, die auf den Sozialstaat angewiesen sind, sondern auch auf jene, die ihn bezahlen. Wer dem Volk "anstrengungslosen Wohlstand" verspreche, lade zu "spätrömischer Dekadenz ein".
Westerwelle verteidigte seine Äußerungen erneut. In der "Bild am Sonntag" warf er seinen Kritikern "Scheinheiligkeit" vor: "Die mich jetzt am lautesten beschimpfen, haben den Murks bei Hartz IV doch selber produziert. Hartz IV ist schließlich eine Erfindung von Rot-Grün." Den Vorwurf der sozialen Kälte wies er ebenfalls zurück. Die FDP habe gleich zu Beginn der neuen Regierung "die gröbsten Ungerechtigkeiten beseitigt" und das Schonvermögen bei Hartz IV verdreifacht. "Die FDP hat in den ersten 100 Tagen mehr soziale Verantwortung gezeigt als meine Kritiker in den letzten elf Jahren."
FDP-Fraktionschefin Birgit Homburger sprang ihrem Parteichef bei: "Manchmal muss man Dinge zuspitzen, damit man in Deutschland Gehör findet", sagte sie der Münchener Zeitung "tz". Auch FDP-Vize Andreas Pinkwart nahm Westerwelle in Schutz: "Er bringt auf den Punkt, was Millionen von Arbeitnehmern und Mittelständlern denken, die tagein, tagaus den Karren ziehen", sagte Pinkwart dem "Hamburger Abendblatt".
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Was soll man noch dazu sagen? Jetzt macht er erstmal Urlaub mit seinem Mann.