Nachdem hier ja so wundervoll gemeckert und geschimpft wird, will ich mal etwas sehr positives loswerden.
Als ich zu Jahresbeginn wegen einer Netzhautablösung als Notfall ins 80km entfernte Hamburg mußte, entschied ich mich spontan für das UKE. Und ich muß sagen, auch wenn hier gebaut wird und einige Gebäude noch die Uralten sind, was sich drinnen abspielt ist schon klasse.
Nachdem ich in der medizinischen Notaufnahme meine Papiere abgegeben hatte dauerte es keine 30 Minuten und es kam ein "Taxi", welches mich zur Augenklinik brachte.(ca 500 m entfernt).
Dort wurde ich sofort untersucht (mittlerweile nach 22.00 Uhr). Obwohl alle Zimmer voll belegt, mußte ich nicht auf dem Gang schlafen (habe ich auch schon erlebt).
Ich wurde mehrmals gefragt ob ich noch etwa essen oder trinken möchte. (Küche war längst geschlossen)
Ich wollte nur in mein Bett. So wurde ich noch zwischen die 4 Betten geschoben, etwas eng, aber in der Nacht ist das egal.
Am nächsten Morgen um 7.45 Uhr lag ich bereits auf dem OP-Tisch und gegen 14.00 Uhr wieder in meinem 5 Bett Zimmer.
Vor der OP wurde mir alles (ohne Aufforderung) erklärt. Ich wurde an ein Beatmungsgerät und ein EKG angeschlossen. Der Blutdruckmesser blieb während der ganzen Narkose am Arm.
Die Schwester streichelte meine Hand und sprach mir gut zu. Dabei hatte ich gar keine Angst.
Nach dem Aufwachen war sofort wieder eine Schwester da und prüfte den Blutdruck, gab mir zu trinken und fragte ob ich etwas essen wollte. Aber ich war nur müde.
Gegen 18.00 Uhr wurde ich umquartiert in ein "Einzelzimmer". Nicht lange, dann kamen 2 Damen dazu. Die Eine 81 die Andere 86, Aber wir verstanden uns sofort prima. Alle waren wir auf der gleichen Schiene. Wir wollten unsere Ruhe, schön warm, kein grelles Licht und keiner hat geschnarcht.
Die Bedienung war First Class!
Es fehlte nur noch das weiße Handtuch über dem Arm und man hätte denken können, man ist im Atlantik.
Das Essen sehr gut. Für Normalesser 5 verschiedene Gerichte zur Auswahl, für Diabetiker 9 Gerichte und für Vegetarierer 7 Gerichte.
Das Essen war nicht irgendwas undeffinierbares zusammengepantschtes sondern sehr delikat mit Petersiliensträußchen oder einem Basilikumblatt appetitlich serviert.
Täglich 4 Mahlzeiten mit Frühstücks- und Abendbrotbüffet. Gute Auswahl an verschiedenen Wurst- und Käsesorten.
Also, mehr ist in meinem Kühlschrank auch nicht zu finden.
Tja und die Krankenhausrechnung ist noch nicht da. Ich dachte erst, die würde vor mir im Postkasten liegen.
Also hier muß ich mal nicht meckern, sondern den Pflegern, wie den Ärzten und dem Service ein großes Lob aussprechen.
Die medizinische Versorgung war genauso gut wie die Verpflegung.
Fazit: Es ist nicht alles negativ, aber leider überwiegt dieser Teil.
Das war mal etwas positives vom Admin
Als ich zu Jahresbeginn wegen einer Netzhautablösung als Notfall ins 80km entfernte Hamburg mußte, entschied ich mich spontan für das UKE. Und ich muß sagen, auch wenn hier gebaut wird und einige Gebäude noch die Uralten sind, was sich drinnen abspielt ist schon klasse.
Nachdem ich in der medizinischen Notaufnahme meine Papiere abgegeben hatte dauerte es keine 30 Minuten und es kam ein "Taxi", welches mich zur Augenklinik brachte.(ca 500 m entfernt).
Dort wurde ich sofort untersucht (mittlerweile nach 22.00 Uhr). Obwohl alle Zimmer voll belegt, mußte ich nicht auf dem Gang schlafen (habe ich auch schon erlebt).
Ich wurde mehrmals gefragt ob ich noch etwa essen oder trinken möchte. (Küche war längst geschlossen)
Ich wollte nur in mein Bett. So wurde ich noch zwischen die 4 Betten geschoben, etwas eng, aber in der Nacht ist das egal.
Am nächsten Morgen um 7.45 Uhr lag ich bereits auf dem OP-Tisch und gegen 14.00 Uhr wieder in meinem 5 Bett Zimmer.
Vor der OP wurde mir alles (ohne Aufforderung) erklärt. Ich wurde an ein Beatmungsgerät und ein EKG angeschlossen. Der Blutdruckmesser blieb während der ganzen Narkose am Arm.
Die Schwester streichelte meine Hand und sprach mir gut zu. Dabei hatte ich gar keine Angst.
Nach dem Aufwachen war sofort wieder eine Schwester da und prüfte den Blutdruck, gab mir zu trinken und fragte ob ich etwas essen wollte. Aber ich war nur müde.
Gegen 18.00 Uhr wurde ich umquartiert in ein "Einzelzimmer". Nicht lange, dann kamen 2 Damen dazu. Die Eine 81 die Andere 86, Aber wir verstanden uns sofort prima. Alle waren wir auf der gleichen Schiene. Wir wollten unsere Ruhe, schön warm, kein grelles Licht und keiner hat geschnarcht.
Die Bedienung war First Class!
Es fehlte nur noch das weiße Handtuch über dem Arm und man hätte denken können, man ist im Atlantik.
Das Essen sehr gut. Für Normalesser 5 verschiedene Gerichte zur Auswahl, für Diabetiker 9 Gerichte und für Vegetarierer 7 Gerichte.
Das Essen war nicht irgendwas undeffinierbares zusammengepantschtes sondern sehr delikat mit Petersiliensträußchen oder einem Basilikumblatt appetitlich serviert.
Täglich 4 Mahlzeiten mit Frühstücks- und Abendbrotbüffet. Gute Auswahl an verschiedenen Wurst- und Käsesorten.
Also, mehr ist in meinem Kühlschrank auch nicht zu finden.
Tja und die Krankenhausrechnung ist noch nicht da. Ich dachte erst, die würde vor mir im Postkasten liegen.
Also hier muß ich mal nicht meckern, sondern den Pflegern, wie den Ärzten und dem Service ein großes Lob aussprechen.
Die medizinische Versorgung war genauso gut wie die Verpflegung.
Fazit: Es ist nicht alles negativ, aber leider überwiegt dieser Teil.
Das war mal etwas positives vom Admin